Desc: Blestem: Regie: Axel Loh. Mit Stefan Woelk, Sophia Brocker, Yasemin Delikan, Axel Loh. Erzählt wird die Geschichte eines Fototeams, das während eines Gothic-Shootings von einem 200 Jahre alten Fluch befallen wird. In Form des „Huckup Aufhockers“ ist fast das gesamte Team mit dem finsteren Fluch beschäftigt. Das Erkennungsbild des Dämons ist ein krankhaftes Lächeln. Der Dämon wird durch ein altes rostiges Messer und dessen Verwendung als Mordwaffe weitergegeben. Jeder, der das verfluchte Messer in die Hand nimmt, und sei es nur zur Verteidigung, wird unfreiwillig besessen und führt zu dem bizarren Mord, der das schreckliche Übel freisetzt. Aber der Fluch hat einen Ursprung. Im Jahr 1824 ereignete sich im selben Haus ein Mord. Die „religiös besessene“ Witwe Agate verlangt von ihrem Sohn Thomas, dass er eine junge Frau aus der Mittelschicht aus einer reichen Familie heiratet. Sogar Thomas‘ Vater litt unter der herrschsüchtigen Agathe und starb aus Lebensangst aufgrund ihrer Geldgier und übertriebenen religiösen Beziehung zu Gott. Thomas erwartet heimlich ein geliebtes Kind mit der „reisenden Tänzerin“ Serafina, damit er endlich eine eigene Familie gründen kann. Agate ist so wütend, dass sie schwarze Magie einsetzt, die als von der Kirche geweihtes Heilelixier getarnt ist. Sie versucht, ihre wahre Liebe zu zerstören, während sie gleichzeitig über den Verlust von Thomas und ihr eigenes von Gier besessenes Leben nachdenkt. Als Agathe mit hochgehaltenem Kreuz den „Segen der Befreiung“ ausspricht, versucht Serafinas gehirnbehinderter Bruder Valentin dies zu verhindern, indem er in panischer Raserei mit einem Messer auf Agathe losgeht. Während des Kampfes kommt jedoch versehentlich Martha, die geplante Verlobte, ums Leben. Valentin, der nur Serafina und Thomas verteidigen wollte, wird ungewollt zum tragischen Mörder. Agates Schmerz ist so groß, dass sie den Teufel um Hilfe bittet. Der Fluch nimmt seinen Lauf. Die Geschichte basiert zum Teil auf wahren Begebenheiten.